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Maskenball beim Phantom der Oper – Teil 2

                             

 Stuttgart, 20. März 2004

Textfeld: NEU !!!
Susanne erhält 
ihren  2. Preis 
- Bericht -

Zum zweiten Mal waren die Mitglieder des Phantom der Oper-Fanclubs eingeladen worden, kostümiert ins Palladium Theater zu kommen. Beim ersten Treffen am 14. Februar 2004 waren, bedingt durch das Datum (Valentinstag), schon zu viele andere Veranstaltungen des Theaters geplant, sodass für unsere Veranstaltung zu wenig Raum gewesen wäre. Da das Theater sich aber einige tolle Überraschungen für uns ausgedacht hatte, sollte das auch in einem richtigen Rahmen gewürdigt werden. Das Datum im März war zwar nicht mehr wirklich in der Maskenzeit, aber das hinderte die Mitglieder nicht daran, trotzdem noch einmal im meist selbstgeschneiderten Kostüm ins Theater zu kommen. Als die über 20 kostümierten Personen dann auch zum Ende der Nachmittags-Vorstellung im Foyer versammelten waren, erregte das schon einiges Aufsehen – vor allem bei den Gästen, die gerade das Theater verließen und sicher dachten, dass die Darsteller sie nun hier noch einmal verabschieden würden J.

 

Bei diesem zweiten Maskenball-Treffen sollte es nun zu einer Maskenprämierung kommen, die von der Erstbesetzung der Phantoms und der Christine – Ian Jon Bourg und Maike Switzer – vorgenommen werden sollte. Die Beiden sollten auch darüber entscheiden, wer denn nun das schönste oder vielleicht auch originellste  Kostüm hatte.

 

 

Eine „gestrenge“ Jury erwartete uns dann also im Foyer des Palladium-Theaters. Und auch die Presse war vertreten, um gebührend über dieses Ereignis zu berichten.

 

 

 

 

<< Klaus Zimmermann vom Palladium-Theater, Franziska Maier, die Leiterin des Phantom-Fanclubs, Maike Switzer und Ian Jon Bourg vor der Maskenprämierung.

 

Die allgemeine Anspannung scheint sich auch auf uns übertragen zu haben. Anders kann ich mir unsere strengen Mienen auf diesem Foto nicht erklären.

Wir hatten uns entschlossen auch an der Prämierung teilzunehmen und bekamen die „Startnummern“ 11 und 15 zugewiesen.

Jeder Teilnehmer musste/durfte dann einzeln vor die Jury treten, sollte sich kurz vorstellen und erklären, was das Kostüme bedeuten solle und eventuell auch, ob es selbstgemacht wurde und warum gerade dieses Kostüm ausgewählt worden war.

 

Alle der 22 Teilnehmer hatten wirklich schöne und/oder originelle Kostüme an. Und jede Teilnehmerin (ja, es waren alles nur weibliche Teilnehmer J) hatte sich viel Mühe damit gemacht. Es war wirklich ein schönes Bild als alle Teilnehmer aufgereiht da standen. Nacheinander traten dann auch alle vor die Jury. Die Nervosität und das Lampenfieber war einigen dann aber deutlich anzumerken. Maike und Ian machten sich eifrig Notizen und wollten die Kostüme auch immer von allen Seiten begutachten, um sich ein Urteil bilden zu können.

 

Mein Kostüm war nicht direkt aus dem Phantom der Oper entnommen, aber das ursprüngliche Thema dieses Maskenball war ja auch gewesen, dass man mit diesem Kostüm in die Szene „Maskenball“ des Musicals passen würde. Ich denke, als „Schwester von Carlotta“ hätte ich sicher am Maskenball teilnehmen können. Mein Kostüm war zum Teil selbst gemacht und zum Teil selbst aus Venedig mitgebracht J.

 

Susanne hatte sich für Madame Giry entschieden und hätte auch ohne weiteres als noch etwas jüngere Madame durchgehen können. Auch Susannes Kostüm war selbst gemacht und durch viele witzige Details ergänzt – der Stab, die Feder und die Maske aus Venedig.

Anmerkung für Insider: Vielleicht hätte uns die „jüngere Giry“ ja einige Szenen aus dem Musicals besser erklärt und vielleicht hätten wir von ihr  auch mehr die Herkunft von Meg erfahren ????????? J

 

Nachdem sich alle einzeln vorgestellt hatten, hatte die Jury eine schwere Entscheidung zu treffen. Jede Teilnehmerin hielt nochmal die Nummer deutlich in die Höhe, die Jury schaute ein letztes Mal kritisch und zog sich dann zur Beratung hinter das Phantom-Plakat zurück. Dort konnte man heftige Diskussionen vermuten, denn die Entscheidung zog sich einige Zeit hin. Und anders als bei der Papstwahl deutete der aufsteigende imaginäre Rauch nicht auf der Ende der Diskussion hin, sondern eher darauf, dass man es sich nicht leicht machte, die richtigen Kostüme zu küren.

 

Welche Preise es geben würde, hatte man uns vorher nicht gesagt, sondern nur, dass diese Preise wirklich einmalig sein würden. Aber alle Teilnehmer würden einen kleineren Trostpreis bekommen, der auch etwas besonderes sein würde. Die Spannung war also groß.

 

Als die Jury zusammen mit Franziska und Klaus wieder hinter der „Schattenwand“ hervortraten, waren wirklich alle mehr als gespannt. Glücklicherweise wurden dann aber die Preise gleich vergeben. Man hätte sich aber aufgrund der Punktgleichheit bei den Jury-Mitgliedern dazu entschlossen, den 2. Preis doppelt zu vergeben.

 

Den 3. Preis erhielt Nadine in einem sehr aufwändig gearbeiteten Kostüm aus der „Hannibal“-Szene – das Kleid der Carlotta. Der Preis, den sie dafür erhielt, waren zwei Eintrittskarten für die letzte Vorstellung des Phantoms am 23. Mai.

 

 

 

Dann wurde der 2. Preis vergeben – an „Madame Giry“ und den „Roten Tod“. Susanne und Andrea erhielten gemeinsam den Preis: einen Tag in der Maskenabteilung des Theaters, Schminktipps und alles was so dazu gehört.

 

 

 

 

 

Ian verlas den Preis und überreichte ihn dann auch selbst. Wie stolz Susanne auf ihren Gewinn ist, kann man auf diesem Foto gut sehen J

 

Den 1. Preis erhielt Heike für ihr Kostüm aus der Friedhofsszene. Das blaue Kleid von Christine mit dem Umhang und dem Schal waren wirklich sehr gut gelungen und auch optisch ergänzte sie das Kostüm sehr gut. Der 1. Preis ist ein Tag in der Kostümabteilung des Theaters und die Begleitung der Dresser während einer Vorstellung.

 

 

Wirklich sehr außergewöhnliche und einmalige Preise, die sich das Theater für die Sieger ausgedacht hätte. Alle Teilnehmer erhielten dann  quasi als Trostpreis einen Phantom-Schal, den es so im Handel nicht gegeben hat.

 

<< Das ist das Schlussfoto mit den Siegerinnen und allen Teilnehmen zusammen – Ian und Maike stehen oben in der Mitte J (nur für den Fall, dass man sie nicht gleich entdeckt).

 

 

 

 

 

 

So, und hier noch einmal Susanne vor ihrem „Vorbild, der echten Madame Giry (Gabriele Ramm). War doch wirklich gut gelungen, oder?noch einmal da

 

Nach Siegerehrung und den Foto-Terminen verabschiedeten sich Maike und Ian, die nun selbst in die Maskenabteilung mussten, weil sie ja nachher für uns auf der Bühne stehen würden. Die Fanclub-Mitglieder durften im Foyer bleiben und nutzten die Zeit, einige Dinge für den weiteren Ablauf zu klären. Nach dem gemeinsamen Besuch der Vorstellung wollten wir uns dann alle in der „Phantom-Bar“ treffen. Zu diesem Treffen waren auch alle Darsteller eingeladen worden. Als besonderen Gag hatte sich der Club entschlossen, jedem Darsteller ein kleines Geschenk zukommen zu lassen. Nach einigen Missverständnissen und teilweise unschönem Verhalten bei den letzten Veranstaltungen des Clubs sollte dies eine kleine Wiedergutmachung und Entschuldigung sein. Auch die Rosen, die zum Schlussapplaus von allen Mitgliedern auf die Bühne geworfen wurden, war ein Teil dieser Entschuldigung.

 

Als wir uns dann nach und nach in der Phantom-Bar eingefunden hatten, stellte sich schon bald heraus, dass der Platz knapp werden würde. Es kamen nämlich nicht nur die Clubmitglieder, sondern tatsächlich kamen auch fast alle Darsteller, die an diesem Abend auf der Bühne standen. Angefangen von den Hauptrollen bis zu den Ballettmädchen – alle waren da! Und anscheinend fühlten sie sich auch wohl, denn als wir uns um 01.30 Uhr verabschiedeten, waren  viele von ihnen noch da.

 

 

Doch, es war wirklich ein sehr schöner Abend geworden. Die Phantom-Bar bildete auch einen guten Rahmen für unsere Kostüme und wie man sieht,  fühlten sich alle hier wohl J

 

 

 

 

 

<< Wolf Steinbach (heute als u.a. Lefevre), Gudrun, Susanne und Ian Jon Bourg (Phantom)

 

Wir werden sicher noch lange gerne an diese schönen Stunden zurückdenken !!!!

 

D A N K E

 an alle, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben und

einen ganz besonderen Dank an die Darsteller,

die sich so viel Zeit für uns genommen haben J

und den Tag für uns damit unvergesslich gemacht haben.

 

 

 

 

Noch mehr Fotos von diesem Tag findet ihr auf der Homepage von Tommy Havlik,

der immer viele schöne Fotos von solchen Ereignissen auf seine Seite stellt.

Auch Tommy einen herzlichen Dank!

http://www.havlik.de/Dies und das/Phantom/Maskenball/Maerz04/Maskenball021.html