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Evangelische Kirche Wächtersbach
Evangelische Kirche Wächtersbach -frisch renoviert 2002-
1354 1514 1544 1646 1664 1702 1907 1938 1954 2002	- errichtet Konrad von Trimberg eine Marienkapelle in Wächtersbach - wird der Kirchturm in Form ein Wehrturmes mit Schießscharten an diese einschiffige Kapelle angebaut. - in der Grafschaft Ysenburg-Wächtersbach wird die evangelische Religion eingeführt - eine Orgel wird eingebaut - wird das Innere der Kirche umgestaltet – Emporen mit Säulen abgestützt, vier Glocken aufgehängt - werden zwei Treppentürme und Nord- und Südflügel angebaut – unten Stein, oben Fachwerk , der Turmhelm (Dach des Turms) wird auf die bestehenden Zinnen aufgesetzt. - drei gemalte Glasfenster werden eingesetzt - wird die Kirche nach Entwürfen des Kirchenmalers Gottfried Hubel ausgemalt - die „neue“ Orgel erklingt zum ersten Mal - 2002 wurde sie als Spende nach Lettland geschickt - die umfangreichen Renovierungs- und Sanierungsarbeiten sind beendet.
Der 1514 errichtete Kirchturm zeigt auch heute noch eindrucksvoll seinen Ursprung als Wehrturm Blick vom Herzgraben auf die Kirche und die ehemalige Stadtschule
Das Innere der Kirche mit den zwei Emporen. Da auch die umliegenden Gemeinden in diese Kirche gingen, gab/gibt es eine genau festgelegte Sitzordnung – lange sogar noch getrennt nach Männern und Frauen. Die fürstliche Familie Ysenburg hatte eine eigene Fürstenloge mit samtbezogenen Sitzgelegenheiten.
Auf dem alten Friedhof bei der Kirche besteht ein eingezäunter Abschnitt, in dem sich die Gräber der Wächtersbacher Fürsten und naher Angehöriger befinden - leider zerfallen die schönen Sandstein-Grabmale und die schmiedeeiserne Umzäunung zusehends
Auf dem „Kirchhof“ sind die teilweise schon sehr verfallenen Grabstellen der Grafen zu Ysenburg-Büdingen in Wächtersbach
Schöne Ausblicke – trotz des Rosts!!

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