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I R L A N D

09.   Oktober 2005

 

7. Tag: Cashel – Wicklow - Dublin

 

Der letzte Tag unserer Rundreise. Auf dem Weg zurück nach Dublin machten wir noch Station an einigen Sehenswürdigkeiten. Zuerst den Rock of Cashel. Das uralte Bauwerk war zwischen 370 und 1100 die Residenz der Könige von Munster.  Danach entwickelte es sich zu einem geistlichen Zentrum. Cormac’s Chapel – die kleinere der beiden  Kirchen – ist Irland’s bedeutendstes romanische Bauwerk. Daneben entstand im 13. Jahrhundert noch eine größere Kathedrale. Der 28 Meter Rundturm ist schon aus großer Entfernung zu sehen – zumal das ganze Ensemble auch noch auf einem 60 Meter hohen Felsen thront.

 

Weiter ging die Fahrt dann nach Kilkenny, einer typischen Kleinstadt. Das große Schloss mitten in der Stadt wurde nicht von einem Adligen erreichtet, sondern von der Familie Butler. Im Inneren ist eine große Gemäldegalerie untergebracht. Wir machten ein Stadtrundgang und suchten uns dann noch etwas zu Essen.

 

Durch die Wicklow Mountains (Bearna Chill Mahntáin) – eine der schönsten Landschaften Irlands, wie es heißt – fuhren wir weiter nach Osten. Die Wicklow Berge sind meist kahl und nur von Heidekraut bewachsen. Die Berge sind teilweise annähernd 100 Meter hoch. Überall findet man noch Reste von verlassenen Klöstern und Kirchen.

 

Mitten in den Wicklow Mountains liegt das verlassenen Kloster Glendalough. Auf dieses Ziel hatten wir uns schon die ganze Zeit gefreut. Hier entstanden schon einige Filme und nun versuchten wir, diese Stellen wiederzuerkennen. Gar nicht so einfach, aber einige Wege kamen uns doch bekannt vor. Auch hier gab es wieder den nun schon bekannten Rundturm und die Reste von Kirchen und Kloster. Außerdem sehr viele keltische Hochkreuze, die alle gut erhalten sind. Das Kloster war zeitweise von bis zu 3000 Mönchen bewohnt – entsprechend groß die ganze Anlage. Die Dubliner nutzen Glendalough und Umgebung gerne als Ziel für einen Wochenendausflug.

Glendalough wurde wahrscheinlich schon im 6. Jahrhundert gegründet und sein berühmtestes Mitglied soll der Heilige Kevin gewesen sein – allen Iren ein Begriff.

 

Nun war es nicht mehr weit bis Dublin und unser Bus nahm den Weg über die Autobahn. So erreichten wir pünktlich zum Diner das Regency Hotel im Außenbezirk von Dublin.

Nach einem gemütlichen Abendessen, verabredeten sich einige aus der Gruppe noch zu einem Besuch im Hotel-Pub, wo wir den Urlaub in gemütlicher Runde ausklingen ließen.

 

 

Ein typisches keltisches Hochkreuz am Rock of Cashel

 

 

Interessante Einblicke in die Ruinen

 

 

 

 

 

 

< Hoch auf dem Felsen und sicher in früheren Zeiten eine uneinnehmbare Festung – „Rock of Cashel“

 

In Blickweite von Cashel liegt noch ein verlassenes Kloster

 

Die Ruine der großen Kathedrale von Cashel

Wicklow Gap (Bearna Chill Mahntáin) – die Wicklow –Berge an der Ostküste Irlands sind ein schönes Wandergebiet

 

Das Eingangstor zu Glendalough

 

Viele Grabsteine in einer unwirklichen Landschaft

Überall Grabsteine und Ruinen – upps, das rechts ist doch keine Ruine ?

 

Auch hier überragt wieder der große Rundturm die ganze Anlage

 

Kurz vor Dublin wieder die typischen Wiesen, die mit Hecken begrenzt sind

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